DAS SCHLAF-WORKOUT?

25.November 2016 | Schlaf & Kundenzufriedenheit

Für Fitness-Enthusiasten, die nach einem harten und stressigen Arbeitstag nichts mehr lieben, als einen Fitnessstudiobesuch, gefolgt von einem gesunden Abendessen, mag es keine Überraschung sein, dass knapp 70 Prozent der Befragten in einer Umfrage, die drei Mal pro Woche trainieren, sehr gut schlafen im Vergleich zu lediglich 13,8 Prozent, die weniger als ein Mal pro Woche trainieren. Und auch wenn das frühe Zubettgehen nicht als neuester Trick zur Gewichtsabnahme (soweit wir wissen) angepriesen wird – scheint ein Mangel an Schlaf zur Freisetzung des Hungerhormons Ghrelin zu führen, das Signale an das Gehirn schickt, nach Lebensmitteln zur schnellen Energieversorgung zu verlangen – in anderen Worten zuckerhaltige Kohlenhydrate. Diese Art von Gewichtszunahme ist eine ausführlich dokumentierte, chronische Stressreaktion im Körper auf zu wenig Schlaf, erklärt Bradley V. Vaughn MD, Professor für Neurologie und biomedizinische Technik der medizinischen Fakultät der Universität von North Carolina.

Für optimale Ruhephasen und somit das maximale Wohlbefinden‚ ist es das Wichtigste, unsere innere Uhr auf unsere Schlafzeiten abzustimmen

so Vaughn. Er empfiehlt, dass wir zunächst unsere Zeiten für das Aufwachen und Zubettgehen an allen sieben Tagen der Woche auf dieselben Zeiten ausrichten. Denn das Ausschlafen am Wochenende entspricht dem Jetlag. Auch konsequente Essenszeiten einzuhalten hilft. Dazu gehört natürlich auch nachts nicht aufzustehen, um etwas zu essen und auch das Frühstück sollte nicht ausgelassen werden.

Ein paar Besonderheiten, die es noch aus der Umfrage hervorzuheben gilt: Bei Männern ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass sie vor dem Zubettgehen noch ihre E-Mails checken (74 Prozent). Bei Frauen sind es gerade einmal 48 Prozent. Vaughn warnt, dass das helle Licht in den blauen Wellenlängen (das von diesen stets präsenten Bildschirmen in unseren Händen, zu Hause und in den Büros ausstrahlt sowie von Energiesparlampen) den größten Einfluss auf unsere innere Uhr ausübt. Interessanterweise geben nur 4 Prozent zu, vor dem Schlafen ‚intim‘ zu werden – vielleicht sollten wir diesen Punkt noch einmal überdenken.

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